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Alpines Fliegenfischen auf Namaycush

Die Wetterprognose versprach uns bestes Wetter an unserem geplanten Männerausflug. Es sollte an einen privaten Bergsee mit schönen Namaycushs gehen. Die Rucksäcke waren schnell gepackt mit allerlei Fliegenfischerkram und etwas Proviant. Um 07.00h starteten wir und machten uns auf den Weg bei dem es 1000 Höhenmeter zu überwinden gab. Fast genau 2h später standen wir auf über 2100Meter hoch am wunderschönen Bergsee und die ersten Sonnenstrahlen schafften es über die Bergkuppe. Es war eine wunderschöne Stimmung. Nach einem kurzen Gipfelschnaps und gegenseitigen Glückwünschen zum raschen Aufstieg (sind auch nicht mehr die jüngsten), wurden schnell die Ruten zusammengebaut um anschliessend gleich mit den ersten Würfen zu beginnen. Dominic hat sich für die Trockenfliege entschieden und ich knotete einen beschwerten Streamer ans Vorfach.

Nach gut 20 Minuten hatte ich kaum 5 Meter vor mir den ersten Biss eines guten Namaycush welcher sich aber nach wenigen Sekunden wieder in die Tiefe verabschiedete. Die Trockenfliege funktionierte leider überhaupt nicht. Den ganzen Tag sahen wir lediglich eine Handvoll Fische steigen obwohl es erstaunlich viel Insekten auf dem Wasser hatte.

Am erfolgreichsten war definitiv der Streamer. Von andern Gewässern mit Namaycush bin ich es gewohnt, den Streamer sehr schnell einzustrippen. Aber hier funtionierte das irgendwie überhaupt nicht. Nach einiger Zeit hatten wir den Dreh raus. Die Fliege musste komplett auf den Grund und mit ganz langen langsamen Zügen eingeholt werden. So konnten wir doch noch ein paar Fische drillen und den wunderschönen Tag perfekt abschliessen.

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